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Massivholz ist ein vielseitig einsetzbares und geschätztes Material der Natur, welches deinem Zuhause ein ganz besonderes Raumklima zum Wohlfühlen verleiht. In liebevoller Handarbeit und mit ausgewählten Hölzern erschaffen wir Möbelstücke, welche dein Raum zu etwas Einzigartigen machen, in welchen du dich zu Hause fühlst. Auf dieser Seite erfährst du, welche Holzarten und welche Oberflächenveredelungen wir verwenden, um die Echtheit und natürlichen Eigenschaften hervorzuheben.
Massivholz ist ein Naturprodukt und jedes kreierte Möbelstück daher einzigartig wie du. Nicht nur feine Äste, Einläufe und Verwachsungen zeugen von der Echtheit und Einzigartigkeit des Materials Holz. Massivholz besitzt auch eine sehr angenehme Haptik, welche direkt berührt werden möchte – es fühlt sich einfach gut und vertraut an. Außerdem riecht es angenehm und verbreitet ein gesundes Wohnklima.
Natürliche Merkmale
Massivholzmöbel zeichnen sind besonders durch die Herkunft und den Witterungseinflüssen des verwendeten Holzes aus. Je nach Wuchsgebiet variieren die Eigenschaften. Dies beeinflusst natürlich nicht die Qualität des Möbelstückes, sondern umfasst die visuellen Eigenschaften wie Textur- und Struktureffekten als auch die als laienhaft bezeichneten Holz”fehler” wie Haarrisse, Astknoten, Verwachsungen, Unregelmäßigkeiten oder das Arbeiten des Holzes. Auch unterschiedliche Farbtöne der einzelnen Holzlamellen in einer Massivholzplatte, die jeweils heller oder auch dunkler ausfallen können, zählen zu den natürlichen Merkmalen von Massivholz.
All diese “echten” Merkmale lassen dein Massivholzmöbel zu einem nicht wiederholbaren Einzelstück werden.
Massivholz oder Echtholz – was ist der Unterschied?
Die DIN 68871 (Möbelbezeichnungen) lässt hier keine Zweifel offen: Ein Möbel ist als Massivholz-Möbel bzw. massiv oder Vollholz-Möbel zu bezeichnen, wenn alle Teile – außer der Rückwand und den Schubladenböden – durchgehend aus einer Holzart hergestellt und nicht furniert ist. Viele Anbieter bewerben ihre Möbel aus furnierten Span- oder Faserplatten dennoch als “echtem Holz”-Möbel. Dies ist grundsätzlich bei Echtholz-Furnieren auch nicht falsch, da die Furniere, also die sichtbare Oberfläche dann aus Echtholz besteht. Dennoch ist dies ein gravierender Unterschied zu Massivholz-Möbel weshalb Stiftung Warentest zu Recht darauf hinweist, dass das wertige “massiv” nicht mit “echt” zu verwechseln sei.
Zur Oberflächenbehandlung unserer Massivholzmöbel verwenden wir hochwertiges Hartwachsöl von der Firma BIOFA. Die Kombination der verwendeten Rohstoffe vereint die Vorteile von Öl und Möbelwachs: Durch die Öl-Komponente dringt die Mischung tief in das Holz ein und schützt gleichzeitig durch den Wachsanteil (Schutzfilm) die Oberfläche. Hierdurch ist die Oberfläche der Tischplatte widerstandsfähig und außergewöhnlich beständig im alltäglichen Gebrauch.
Unsere Hartwachsöle sind schweiß- und speichelecht nach DIN 53 160 und erfüllen die Norm für Spielzeugoberflächen EN 73 Teil 3.
Tipps zur Pflege und Behandlung der Holzoberflächen erhältst du hier: Pflege von Massivholzprodukten.
Die Bezeichnung der Wildeiche, auch rustikale Eiche oder Asteiche, dient der Sortierung des verwendeten Eichenholzes. Dabei bezeichnet der Begriff keine Eichengattung, sondern die Astanzahl und -ausprägung. Diese wiederum verleihen rustikalem Eichenholz seine warme, bräunliche Farbgebung sowie die auffallende Maserung mit ausgeprägten Astknoten und Rissen. Astlöcher und Risse werden grundsätzlich mit schwarzem Wachskitt verfüllt.
Auch Eichenholz (astarm) weist eine hohe Festigkeit und Härte auf – im Gegensatz zur Wildeiche aber eine gleichmäßigere Maserung. Durch die ruhigere Maserung kommt die Holzfarbe optimal zur Geltung, deren Farbpalette von grau-braun bis gelblich reicht.
Oberflächenfarben Wildeiche & Eiche (astarm)
Wildeiche – natürlich geölt
Wildeiche – bourbon geölt
Wildeiche – chocolate geölt
Wildeiche – white geölt
Wildeiche – matt lackiert
Eiche – natürlich geölt
Eiche – bourbon geölt
Eiche – chocolate geölt
Eiche – white geölt
Eiche – matt lackiert
In der Möbelindustrie zählt Buchenholz zu den beliebtesten Holzarten. Das robuste Material fasziniert nicht nur durch seine Festigkeit, sondern auch seine gleichmäßige sowie feinporige Struktur. Dank der gelben bis roséfarbenen Oberfläche verleiht Buchenholz jedem Raum Wärme und setzt natürliche Akzente. Die heimische Holzsorte überzeugt hier mit Widerstandsfähigkeit – weswegen es auch nicht verwundert, dass sie sowohl zur Möbelherstellung als auch beim Treppen- sowie Bodenausbau eingesetzt wird.
Die Kernbuche ist keine eigenständige Holzart, sondern bezeichnet den Farbkern der Buchen. Dieser zeichnet sich durch eine rotbraune Farbgebung sowie eine lebendige Maserung aus, die sich farblich vom umliegenden Holz unterscheidet. Geprägt ist diese von einer kräftigeren Farbgebung sowie den deutlich erkennbaren Einschlüsse, die dem Holz eine exklusive Optik verleihen.
Oberflächenfarben Buche & Kernbuche
Buche – natürlich geölt
Buche – matt lackiert
Kernbuche – natürlich geölt
Kernbuche - matt lackiert
Das heimische Eschenholz wird als Edellaubholz bezeichnet. Dank ihres hellen und leicht gelblichen Holztons eignet sich diese Holzart bestens zur Komplettierung moderner Wohnlooks wie etwa dem trendigen Skandi-Stil. In diesem Kontext schenkt Eschenholz Wärme, und zieht mit auffällig marmorierter Maserung alle Blicke auf sich. Überdies vereint die Holzsorte zwei vermeintliche Gegensätze: Sie ist besonders hart und dennoch biegsam, weswegen sie auch als Furniermaterial Verwendung findet.
Insbesondere Spitz- und Bergahorn werden im Möbelbau bevorzugt verarbeitet, Letzteres ist die hellste unserer Holzarten. Ahornholz zählt zu den Edelhölzern, und bereichert in der Tat jede Räumlichkeit um seine Eleganz. Seine Oberflächenstruktur ist besonders gleichmäßig, feinporig und weist eine gelblich-weiße bis weiße Farbigkeit auf. Allerdings dunkelt das Holz bei starkem Lichteinfall noch leicht nach.
Oberflächenfarben Esche & Ahorn
Esche – natürlich geölt
Esche – matt lackiert
Ahorn – natürlich geölt
Ahorn – matt lackiert
Der amerikanische Nussbaum wird auch als schwarzer Walnussbaum bezeichnet. Zurückführen lässt sich dies auf seine breite Farbpalette, die von weißlichem Splint bis hin zu dunklem, grau- oder rötlichbraunem Kernholz reicht. Charakteristisch ist die intensive Maserung, die zumeist geradfaserig ist, aber auch wechseldrehwüchsig in Erscheinung treten kann. Dadurch entsteht eine spannende Oberflächenstruktur, die mit einem weiteren Vorteil punktet: Sie ist resistent gegen Pilz- und Insektenbefall.
Oberflächenfarben Nussbaum
Nussbaum – natürlich geölt
Nussbaum – matt lackiert
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